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Kandidatenstatus auf einen Blick
ICANNnot, eine Website des Amerikaners Andy Bloch, sortiert nicht nur die Kandidaten nach der Zahl erhaltenen Unterstüzung -- es wird auch automatisch geschätzt, wie sicher es ist, dass die Bewerber auf den Wahlzettel kommen.
Dazu wird der derzeitige Prozentsatz der Unterstützer auf die Gesamtzahl der ICANN-Mitglieder hochgerechnet -- würde der Bewerber die nötigen zwei Prozent erreichen, wenn z.B. 25, 50 oder 100 Prozent der registrierten ICANN-Mitglieder eine Unterstützung abgehen? Was wäre, wenn die Unterstützungsphase jetzt enden würde? Gibt es einen Bewerber, der bereits jetzt "garantiert" auf dem Wahlzettel steht? Für diese Fragen bietet ICANNnot eine Übersichtsseite für jede Wahlregion.
Zwei Dinge kann jedoch auch Andy Blochs ICANNnot nicht wissen:
-- Kommen die Unterstützer tatsächlich aus zwei verschiedenen Ländern? Auch das ist eine Bedingung, die die Bewerber erfüllen müssen.
-- Wie verhalten sich die neun von zehn aktivierten ICANN-Mitglieder, die bislang noch keinen Kandidaten unterstützt haben?
 
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ICANNnot-Projektion Europa
[ICANN Channel 19.8.00]



Neun Prozent sind bereits Unterstützer
Von den über 14.000 europäischen ICANN-Mitgliedern, die ihre Mitgliedschaft aktiviert haben, haben sich bis Freitagabend rund neun Prozent (1250 Personen) entschieden, einen Bewerber zu unterstützen. Die bisherigen Zahlen haben jedoch noch wenig Aussagekraft, da
-- die Unterstützungen jederzeit geändert werden können,
-- über 90% der bislang aktivierten Mitglieder in Europa noch unentschieden sind und
-- bis zu 21.500 weitere europäische Mitglieder dazukommen können, die ihre Mitgliedschaft noch nicht aktiviert haben.
 
Unter denen, die sich jetzt bereits entschieden haben, führen bislang die deutschen Kandidaten Andy Müller-Maguhn, Jeanette Hofmann und Lutz Donnerhacke. Um an den ICANN-Wahlen im Herbst teilnehmen zu können, benötigen die Bewerber Unterstützung aus zwei verschiedenen europäischen Ländern und von mindestens zwei Prozent der ICANN-Mitglieder in Europa.
 
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ICANN At Large
[ICANN Channel 19.8.00]



CSU fordert öffentlich-rechtliche Domainvergabe
Markus Söder, CSU-Internetsprecher, hat gefordert, die Domainvergabe künftig öffentlich-rechtlich zu regeln anstatt sie von einer privaten Organisation, der Denic, vergeben zu lassen. Als Argument führt er an, dass es ständig Rechtsstreitigkeit um Domainnamen und Markenrechte gäbe. Söder wird auf der CSU-Homepage mit den Worten zitiert: "Das Europäische Marken- und Patentamt wäre die richtige Institution für die domain-Vergabe, denn Namen sind genauso wichtig wie Marken- oder Schutzrechte. Das Europäische Marken- und Patentamt kann ähnlich wie bei den Patenten durch eine Recherche Streitigkeiten verhindern."
 
Im Europäischen Patentamt wurden 1999 rund 10.000 Patent- und Marken-Recherchen pro Monat durchgeführt. Allein in Deutschland werden jedoch pro Monat 200.000 neue Domainnamen registriert, im Durchschnitt alle 15 Sekunden eine neue Domain.
 
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CSU-Pressemeldung
> Europäisches Patentamt
[ICANN Channel 19.8.00]



Bewerber-Unterstützung jetzt möglich
Ab jetzt ist es möglich, Bewerber für die Mitglieder-Nominierung zu unterstützen. In der europäischen Wahlregion werden die beiden Bewerber zur ICANN-Wahl im Herbst zugelassen, die die meisten Stimmen auf sich vereinen, mindestens aber zwei Prozent der aktivierten europäischen ICANN-Mitglieder (derzeit 236, maximal 787). Zudem müssen Unterstützer aus zwei verschiedenen Ländern der Region dabei sein.
 
Um einen Kandidaten zu unterstützen, muss zunächst die ICANN-Mitgliedschaft mittels PIN, Mitgliedsnummer und Passwort
aktiviert werden. Anschließend ist mit diesen Daten eine Kandidaten-Unterstützung möglich. Vor einer eiligen Unterstützung oder einer Probe-Unterstützung ist allerdings dringend abzuraten: Derzeit ist unklar, ob eine einmal getätigte Unterstützung zurückgezogen oder umgeändert werden kann. ICANN-Chefstratege Andrew McLaughlin soll dies jedoch bereits schriftlich zugesichert haben. Bei 71 Kandidaten ist es nicht unwahrscheinlich, dass einzelne Kandidaten zugunsten anderer aufgeben. Jedes Mitglied darf jedoch nur eine Kandidatin oder einen Kandidaten unterstützen. Die Frist für die Unterstützung
endet am 31. August.
 
Immer mehr europäische Kandidaten nehmen an der icann-europe-Mailingliste teil und stehen dort für Fragen zur Verfügung. Eine Reihe von Kandidaten hat dort kritisiert, dass fünf der sieben Plätze auf dem Wahlzettel für Europa bereits durch Kandidaten des Nominierungskomitees besetzt wurden. Weitere Informationen über die Kandidaten sind über Fragebögen und Kandidatur-Websites zu finden (Liste bei ICANN Channel).
[ICANN Channel 15.8.00]



Unter 40.000 aktivierte Mitglieder
Zwei Wochen nach Ende der Anmeldefrist haben nur 22,8% Personen, die sich für die ICANN-Wahlen angemeldet haben, ihre Mitgliedschaft aktiviert. Die Aktivierung ist notwendig, um einen Bewerber für Selbstnominierung zu unterstützen (15.-31.8.) und um bei den At-Large-Wahlen abzustimmen (1.-10.10.).
 
Die Aktivierungsquote unterscheidet sich deutlich nach Region:
Afrika 19,4% (153)
Asien/Pazifik 17,2% (16.096)
Europa 32,7% (11.756)
Lateinamerika/Karibik 20,0% (1294)
Nordamerika 32,1% (6932)
Insgesamt 22,8% (36.231)
 
Die Hürde für eine Mitglieder-Nominierung liegt bei zwei Prozent. In Europa wären damit bislang 236 Unterstützer notwendig, um eine Chance auf einen der beiden Plätze auf dem Wahlzettel zu haben; zudem müssen darunter Unterstützer aus zwei verschiedenen Ländern sein.
 
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[ICANN Channel 15.8.00]





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Die englischsprachige Diskussionsliste für die europäischen At-Large-Mitglieder (FITUG e.V.)

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